Wohnen im barocken Bäckerhaus im 7. Bezirk

Das barocke Haus in der Burggasse wurde ursprünglich als Bäckerhaus errichtet. Es liegt im 7. Wiener Gemeindebezirk, umgeben von Lokalen und Einkaufsmöglichkeiten.

Auf einen Blick

• Burggasse 19, 1070 Wien
• Baujahr 1989
• Architekt Georg Schwalm-Theiss & Gressenbauer
• 9 Wohnungen
• Historisches Ambiente
• Gasheizung
• Nahe U2 und Straßenbahn
• Nahe Museumsquartier

Objektbeschreibung

Das Wohngebäude Burggasse 19 vereint modernes Wohnen in historischem Ambiente in einem der lebendigsten Bezirke der Stadt Wien. Insgesamt befinden sich sieben Wohnungen in dem Haus. Die Nähe zum Museumsquartier, zur Mariahilfer Straße und den bunten Grätzeln des 7. Wiener Gemeindebezirks machen das Wohnen in der Burggasse 19 zu einem Lebensgefühl.

Leben im Pawlatschenhaus

Das barocke Haus wurde ursprünglich als Bäckerhaus errichtet. Die Fassade weist eine Pilastergliederung auf und wird von einer Fassadenfigur mit Köcher und Schild geschmückt. Der Hof wurde als Pawlatschenhof ausgeführt, wobei teilweise Lauben eingesetzt wurden.

INFO: Die Pawlatschen

Pawlatschen (von tschechisch pavlac, offener Gang) sind offene Holzgänge, zu denen eine Stiege hinaufführt. Über sie können die vom Hof zugänglichen Wohnungen in den Stockwerken erreicht werden. Häuser mit Pawlatschen werden auch Pawlatschenhäuser genannt.

Pawlatschen konnten als Balkon genutzt werden. Sie brachten Schatten im Sommer und Schutz gegen Regen und Schnee im Winter. Ganz besonders wichtig: Pawlatschen waren immer schon Treffpunkt für die Mieter:innen und dienten als Plattform für soziale Interaktion. Facebook von damals.

Weblink: www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pawlatschen

Heute ist im Haus in der Burggasse 19 günstiges Wohnen in einem lebendigen, diversen und kommunikativen Viertel im Herzen der Stadt Wien möglich. In historischem Ambiente auf modernstem Niveau.

Die Sanierung des Gebäudes wurde 1989/90 mit dem 1. Stadterneuerungspreis der Landesinnung Baugewerbe ausgezeichnet.